Familie Senftleben aus Oberfranken gehörte bereits Anfang der 2000er Jahre mit Ihrer 2,55 kWp PV-Anlage zu den sogenannten Early Adopters für die damals noch neuartige Technologie. Ihre Volleinspeise-Anlage lief über 22 Jahre. Mit einer Einspeisevergütung von 50,62 ct/kWh hat sich die Anlage für die Familie mehr als bezahlt gemacht. Technologisch hat sich in der Zwischenzeit viel getan. Tendenziell ist der Strombedarf der Familie gestiegen. Somit war die Zeit reif für ein Repowering, also die Erneuerung der PV-Anlage.
Für Familie Senftleben war von
Anfang an klar, dass über die solare Stromerzeugung hinaus auch der Heizenergiebedarf
und die E-Mobilität Berücksichtigung finden müssen. Der Aufwand hierfür sollte möglichst
überschaubar bleiben. Durch das Zusammenspiel der Fronius-Lösungen lassen sich die Anforderungen der effizienten Stromerzeugung, sowie der Nutzung in den Bereichen Mobilität und Heizen zuverlässig erfüllen.
Vom Pionier zum State-of-the-Art:
Die Solartransformation
mit Fronius - damals und heute
Die Entscheidung, die alte
Solaranlage zu erneuern, ist für viele Hausbesitzer ein wichtiger Schritt hin
zu einer nachhaltigeren und unabhängigeren Zukunft. Die Anlage dabei so
effizient wie möglich zu nutzen und die selbst erzeugte Energie auch
übergreifend für die Wärme und das eigene Fahrzeug zu verwenden ist keine
Zukunftsmusik mehr, sondern gelebte Realität.
Andreas war schon immer ein naturverbundener Mensch mit einem Interesse an nachhaltigen Technologien und auch ein Vorreiter auf
diesem Gebiet. Er teilt seine inspirierende Geschichte, wie er mit Fronius den Weg
von einer älteren Solaranlage hin zu modernsten Lösungen gegangen ist.
Seine PV-Anlage wurde in 2001 als netzgekoppelte Anlage mit
Volleinspeisung in, für damalige Verhältnisse, klassischer Größe geplant und
installiert. Mehr als zwei Jahrzehnte hat sie der Familie gute Dienste
geleistet und dabei jährlich zwischen 2.170 kWh und im Maximum bis zu 2.630 kWh
produziert. Im Schnitt konnte der Stromverbrauch im Haushalt dadurch gedeckt
werden. In den letzten 20 Jahren hat sich technologisch viel getan und der gestiegene
Strombedarf des Haushalts sollte auch in Zukunft durch die eigene Erzeugung abgedeckt
werden können.
Ging es damals darum den Strom ins Netz einzuspeisen, liegt das Hauptaugenmerk heutzutage darin, den selbst erzeugten Strom so weit wie möglich im Haushalt zu verbrauchen. Nur der überschüssige Strom, also der Strom, der nicht selbst verbraucht oder gespeichert werden kann, wird noch ins Netz eingespeist. Damit wird die eigene PV-Anlage insbesondere durch die vielfältigen Möglichkeiten der Fronius-Wechselrichter zur Energiezentrale des eigenen Haushalts. Der vom Dach kommende Solarstrom wird direkt im Haus verbraucht, aber auch für die Wärmeerzeugung und für das Beladen der E-Fahrzeuge genutzt. Energie, die nicht verbraucht werden kann, wird in einer Batterie gespeichert. Das steigert den Eigenverbrauchsanteil und mindert gleichzeitig die Strombezugskosten. Andi spart seitdem Tag für Tag CO2-Emissionen und langfristig Kosten. Und für den Fall einer Versorgungsunterbrechung im öffentlichen Netz wurde mit einer Notstromoption vorgesorgt.
Da wir in der Vergangenheit so gute Erfahrungen mit unserer PV-Anlage und Fronius gemacht haben, stand für uns fest, dass wir uns auch beim Repowering wieder für Fronius entscheiden. Und wenn man bedenkt, dass es viele Hersteller nach zwei Jahrzehnten in dem Bereich gar nicht mehr gibt, so fühlen wir uns in unserer Entscheidung Fronius wieder zu verwenden umso mehr bestärkt.
Planung und Installation: „Alles bedacht und Solar gemacht“
– mit grünem Strom den Haushalt versorgen, einheizen und losfahren...
Die Planung und
Installation einer modernen Solaranlage erfordern umfassende, idealerweise
gewerkübergreifende Fachkenntnisse. Andi betont die Bedeutung eines
ganzheitlichen Ansatzes für sein Repowering Projekt, der durch Fronius
ermöglicht wurde. Die Expertise und Unterstützung seines Hausinstallateurs, der
Firma Edwin Eichhorn GmbH, eines regional ansässigen Installationsbetriebs, spielte dabei eine
entscheidende Rolle, um sicherzustellen, dass die neue Anlage den höchsten
Standards entspricht. Von der Analyse der Energiebedürfnisse seines Haushalts
bis zur Auswahl der optimalen Komponenten wurde jeder Schritt sorgfältig
durchdacht und umgesetzt.
In einem ersten Schritt wurde im Jahr 2022
die bisherige Heizungsanlage durch eine Luft-Wasser-Wärmepumpe ersetzt. Durch
die Umstellung von fossiler Energie auf die mit Strom betriebene Wärmepumpe
stieg der Strombedarf um ca. 5000 kWh pro Jahr rapide an. Einerseits beschleunigte
der deutlich gestiegene Strombedarf die Entscheidung die PV-Anlage gleich mit zu
erneuern, andererseits der Fakt, dass auf gleicher Dachfläche nun das Doppelte
an Energie genutzt werden könnte.
Die heutigen Module sind von den Abmessungen zwar etwas größer, deshalb passen weniger Module als vorher auf das Dach, sie bringen auf der gleichen Fläche inzwischen aber auch mehr als das Doppelte an Ertrag
Andi S. aus Coburg
Mehr Effizienz, weniger Kosten
Hochleistungsmodule
In Andis Fall wurde die PV-Anlage, die schon über 20 Jahre gute Dienste leistete, im Jahr 2023 komplett erneuert. Die älteren Solarmodule, insgesamt 30 Stück mit 85 Wp wurden durch hochmoderne, effizientere Modelle, jetzt nur noch zwölf Stück mit 440 Wp, auf der gleichen Dachfläche ersetzt. Der Installationsbetrieb hat sich dabei um alles gekümmert – von der Demontage und Entsorgung der alten Module bis zur Installation und Inbetriebnahme der neuen Anlage.
Hybridwechselrichter & Stromspeicher
Die Erneuerung des bisherigen Fronius IG Plus 30 durch einen Wechselrichter der neuesten Generation, des Hybrid-Wechselrichters Fronius GEN24 Plus 6.0 lohnt sich, da hier ein Speicher DC-seitig in das System eingebunden werden kann. Die Battery-Box Premium HVS von BYD mit 7,7 kWh deckt einerseits den Abend- und Nachtverbrauch im Haushalt der Familie, andererseits einen großen Anteil des Strombedarfs der Wärmepumpe mit ab.
Notstrom inklusive
Auch für den Notstromfall wurde vorgesorgt. Durch den sogenannten PV-Point, einer im Wechselrichter integrierten Basisnotstromversorgung, kann eine abgesicherte Steckdose einphasige Verbraucher im Fall der Fälle mit bis zu 3 kW versorgen, sofern zum Zeitpunkt des Netzausfalls Solarstrom erzeugt wird oder in ausreichender Menge im Batteriespeicher vorhanden ist.
E-Auto Ladebox
Die zwei Hybridfahrzeuge von Familie Senftleben, können mit dem Fronius Wattpilot zu einem großen Teil mit PV-Überschuss beladen werden. Durch die automatische Phasenumschaltung der Wallbox wird so viel Solarstrom wie möglich für das zu beladende Fahrzeug verwendet. Die zur Verfügung stehende Sonnenenergie wird stufenlos wattgenau in das E-Auto geladen.
Die neue PV-Anlage
zeichnet sich mit 5,4 kWp durch eine optimierte Leistungsfähigkeit aus. Mit
einem zu erwartenden Jahresertrag von rund 5.000 kWh wird Andi den aktuellen
und zukünftigen Energiebedarf seines Hauses zu einem sehr großen Anteil selbst
decken können.
Mit dem Fronius Monitoring Portal Solar.web
behält er die Energieflüsse seines Haushalts jederzeit im Blick und kann
aufgrund der integrierten Ertragsprognose sein Verbrauchsverhalten jederzeit
optimieren. Das gibt ein gutes Gefühl auch für den Fall, dass die Strompreise
mal wieder nach oben gehen sollten.
Durch die Modernisierung seiner Solaranlage hat Andi nicht nur seine Energieunabhängigkeit gestärkt, sondern setzt gleichzeitig auf nachhaltige Energie in den Bereichen Strom, Wärme und Mobilität und leistet so seinen Beitrag für die Umwelt. Nach der Modernisierung präsentiert sich Andis Solaranlage nicht nur in neuem Glanz sondern auch mit beeindruckenden Leistungsdaten.