Dynamic Peak Manager
die einfache Antwort auf Verschattung

Weniger Leistungsverlust bei Teilverschattung
Intelligentes Verschattungsmanagement
Eine Photovoltaik-Anlage sollte das ganze Jahr möglichst unverschattet sein, um hohe Erträge zu liefern. Das kann bereits bei der Planung der Anlage berücksichtigt werden.
Im Laufe der Zeit kann es aber immer zu Änderungen im Umfeld kommen, die für eine Teilverschattung der Module sorgen. Neuerrichtete Gebäude oder Bauelemente wie Schornsteine, Dachgauben, Stromkabel oder wachsende Bäume können dafür verantwortlich sein.
Solche Verschattungen wirken sich negativ auf den Ertrag eines PV-Systems aus und sollten nicht unterschätzt werden.
Die Lösung ist ein intelligentes, im Wechselrichter integriertes Verschattungsmanagement, das Ertragsverluste auf ein Minimum reduzieren kann.
So funktioniert der Dynamic Peak Manager
Der Dynamic Peak Manager ist ein im Wechselrichter integriertes Verschattungsmanagement, welches den Ertrag einer PV-Anlage trotz Verschattung maximiert. Und das ohne den Einbau von weiteren Komponenten. So ergeben sich nicht nur für den Kunden, sondern auch für Sie als Installateur viele Vorteile.
Mit dem Fronius Dynamic Peak Manager können Sie immer das Maximum für Ihre Kunden herausholen – auch bei Teilverschattungen. Der hocheffiziente MPP-Tracking Algorithmus erkennt jegliche Verschattung und optimiert den Ertrag auf Strangebene. Dazu sind keine zusätzlichen sensiblen Komponenten auf Modulebene nötig. Das bedeutet nicht nur weniger Kosten aufgrund der Reduzierung von Systemkomponenten, sondern auch eine Minimierung von Installations- und Servicekosten.
So funktioniert der Dynamic Peak Manager
Der Dynamic Peak Manager ist ein hoch-effizienter, schattentoleranter Algorithmus, der die gesamte P-U Kennlinie in regelmäßigen Abständen analysiert.
Daher findet der Dynamic Peak Manager immer den globalen Maximum Power Point (GMPP).

Mehr Ertrag trotz verschattung der PV-Anlage in der Praxis
- PV-Anlagengröße: 3,3 kWp
- Ausrichtung: Südwesten
- Neigungswinkel: 19,5°
- Schatten: Teilweise verschattet
An einem sonnigen Tag bringt diese Anlage mit dem Fronius Dynamic Peak Manager 7% mehr Ertrag als Systeme ohne Verschattungsmanagement.
Leistungsoptimierer gegen Verschattung?
Sind DC-Leistungsoptimierer wirklich die Lösung gegen Verschattung? Nein, Leistungsoptimierer können die Spannung der einzelnen Module verändern – sie können sie entweder hoch- oder tiefsetzen. Damit passt sich die Spannung der verschatteten Module an die der unverschatteten Module an.
Für dieses Hoch- und Tiefsetzen benötigen Leistungsoptimierer Energie. Je mehr Verschattung, desto höher der Verbrauch der Optimierer und desto niedriger der Wirkungsgrad. Vor allem bei Teilverschattungen können Leistungsoptimierer aus diesem Grund die Verschattung oftmals nicht kompensieren und erwirtschaften somit keinen Mehrertrag.
Ein weiterer Nachteil von DC-optimierten Systemen ist die hohe Anzahl an Komponenten am Dach.
Jeder Leistungsoptimierer sitzt direkt hinter dem Modul und ist somit das ganze Jahr über Hitze, Kälte, Regen und Schnee ausgesetzt. Das ist schlecht für die sensible Leistungselektronik und kann somit Auswirkungen auf Service und Brandrisiko haben.
Eine Hauptfehlerquelle von PV-Systemen sind DC-Steckverbindungen. Diese werden in einem System mit Leistungsoptimierern ungefähr verdreifacht.
Weniger verlust bei Verschattung durch Bypass-Dioden
In vielen Köpfen hat sich über Jahre der Irrglaube verankert, dass ein verschattetes Modul auch die Leistung aller anderen Module im selben Strang begrenzt.
Die Zellen in den PV Modulen sind jedoch meist mit drei so genannten Bypass-Dioden kombiniert. Tritt eine Verschattung auf, so wird die Diode leitend und der betroffene Teil des Moduls fällt weg. Die anderen Module bringen jedoch die volle Leistung.
Ein verschattetes Modul beeinflusst nicht die Leistung der restlichen Module im selben Strang.
