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Solar Energy

Fronius WattpilotFAQ

Grundlagen

Der Fronius Wattpilot ist die intelligente Ladelösung für alle E-Autobesitzer. Der Wattpilot ist in folgenden Varianten erhältlich – der fix montierte Wattpilot Flex Home für Zuhause, der fix montierte Wattpilot Flex Pro für verrechnungsrelevante Anwendungen, der fix montierte Wattpilot Home für zuhause und der mobile Wattpilot Go für unterwegs. Jede Variante ist in 11 und 22 kW verfügbar.

Bedienen lässt sich das Gerät via dazugehöriger Solar.wattpilot App, die gleichzeitig auch einen Überblick über die Ladung gibt. Die intelligente Plug-and-Play Ladelösung verfügt über drei unterschiedliche Lademodi, den Standard, Eco und den Next Trip Mode. Zudem ist der Wattpilot PV-optimiert: Das Auto kann somit besonders kosteneffizient und nachhaltig mit überschüssiger Solarenergie mittels automatischer 1-/3-phasiger Umschaltung von 1,38 – 22 kW in Ampereschritten geladen werden. 

7 praktische Tipps für die Sektorenkopplung mit Fronius GEN24 Plus

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    Für die einfache Ladung reicht es, den Wattpilot mit Strom zu versorgen und das Auto anzustecken.

    Spezielle Einstellungen (PV-Optimierung, Lademodi, etc.) können über die Solar.wattpilot App vorgenommen werden.

    Sie können den Wattpilot mittels WLAN in ein Netzwerk einbinden. Befindet sich der Wattpilot außerhalb der WLAN-Reichweite, kann das WLAN-Signal mittels Repeater, WIFI Access Point oder PowerLine Adapter erweitert werden.

    Weiters kann der Wattpilot Flex mittels Ethernet eingebunden werden.

    Der Garantiezeitraum beträgt 2 Jahre. Seit 1.August 2024 wurde der Garantiezeitraum auf 3 Jahre erhöht.
    Ja das ist möglich. Es können beliebig viele Wattpiloten parallel betrieben werden. Jeder Wattpilot muss einzeln ins Netzwerk integriert werden. Die PV-Optimierung funktioniert allerdings immer nur bei einem Gerät zur gleichen Zeit.
    Der Wattpilot Flex hat eine LAN Schnittstelle und WLAN. Der Wattpilot Home / Go bietet nur eine WLAN Schnittstelle.

    Der Wattpilot Flex Pro ist MID und Mess- und Eichrechtskonform. Die geladene Energie darf somit an Dritte weiterverrechnet werden. Weiters bieten alle Wattpilot Ladeboxen OCPP 1.6J und ein RFID Lesegerät.

    Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, die geladene Energiemenge in kWh und die Zeit für jeden RFID-Chips einzeln und pro Ladevorgang zu erfassen. Die Daten können als csv-Datei exportieren werden. Damit ist es z.B. möglich, die geladene Zeit (in Minuten) zu verrechnen.

    Wattpilot Flex: Wattpilot Flex, Montagehalterung und Typ 2 Steckerhalter inkl. Schrauben und Dübel, Reset-Karte, 2 Stück ID-Chip, Kurzanleitung, Zugentlastung 10 - 15mm und 15-20mm inkl. Schrauben, 2 Stück Kabelbinder, 6 Stück Gummitüllen. Optional können noch ID-Chips (10 Stück) sowie eine Standsäule erworben werden.
    Wattpilot Home / Go: Montagehalterung, inkl. Schrauben und Dübel , Wattpilot,  Diebstahl Sicherung, Reset-Karte, ID-Chip und Kurzanleitung. Optional können noch ein Typ 2 Kabel (5m), ID-Chips (10 Stück), eine zusätzliche Montagehalterung sowie diverse Adapter Sets erworben werden.
    Die Produktion des Wattpilot findet in Österreich statt. 
    Der Wattpilot 2.0 wurde aufgrund einer normativen Änderung (IEC 61851-1:2019 und IEC 62752:2016) entwickelt. Diese Norm betrifft nur den Hersteller. Die Vorgängerversion des Wattpilot 2.0 darf weiterhin verkauft und genutzt werden. 
    Der Wattpilot 2.0 wird mit einem neu gestalteten Gehäuse produziert. Dadurch ist ein höherer IP-Schutz sichergestellt (IP 65 anstelle von IP 54). Das Schutzkontakt-Adapterkabel wird in kürzerer Länge ausgeführt. Auch die WLAN-Reichweite wurde verbessert. Im Sinne unserer Nachhaltigkeitsstrategie werden mehr Bauteile aus Europa eingesetzt, um lange Transportwege zu vermeiden. Weiters gibt es beim Wattpilot 2.0 zwei neue Versionen: den Wattpilot Home 22 J 2.0 sowie den Wattpilot Go J 22 2.0 AUS (für Australien). Alle bekannten Software-Features wie PV-Überschussladung etc. sind sowohl beim Wattpilot (1.0) also auch beim Wattpilot 2.0 nach wie vor verfügbar.
    Bei diesen zwei Litzen handelt es sich um einen digitalen Eingang. Dieser kann beispielsweise vom Netzbetreiber zur Limitierung des Ladestroms des Wattpilot über einen Rundsteuerempfänger genutzt werden. 
    • Fix angeschlagenes 6m Typ-2-Ladekabel
    • Intuitive User experience und wertiges Produktdesign
      • Für jeden Modus eine eigene Taste
      • Dot Matrix Leistungs.- und Energieanzeige
      • Durchgängiger LED Ring
      • Schlicht, elegant und wertiges Design (Gewinner beim German Design Award 2025)
    • Abrechnungsfähig: Integrierter MID Zähler / Mess- und Eichrechtskonform (nur Pro)
    • Anschlussbereich in der Wandmontageplatte mit eingebauter Wasserwaage
    • zusätzliche LAN-Schnittstelle
    • Kabeleinführung von oben, unten und hinten
    • Steckerhalter und zwei RFID Tags im Lieferumfang
    • ISO15118 (Plug & Charge) vorbereitet (hardwareseitig)

    Installation und Inbetriebnahme

    Die Inbetriebnahme des Wattpilot erfolgt mit der Solar.wattpilot App. Für diverse Einstellungen und den Zugriff aus der Ferne muss der Wattpilot mit dem Internet verbunden sein. 
    How-To Video: Inbetriebnahme des Wattpilot
    Ja! Es ist keine zusätzliche wiederkehrende Prüfung und somit kein Service notwendig. Bitte beachten Sie eventuell geltende örtliche Vorschriften!
    Bei der Installation muss ein Typ A FI sowie ein Leitungsschutzschalter in der Zuleitung des Wattpilot installiert werden. Lokale Ländervorschriften müssen beachtet werden! 

    Bei der Installation des Wattpilot in Deutschland muss nach IEC 62955 eine Fehlerstromschutzeinrichtung (RCD) des Typ B oder Typ A mit zusätzlicher Fehlergleichstrom-Überwachungseinrichtung (RDC-DD) installiert werden.
    CEE Steckdosen sind grundsätzlich für Dauerbelastungen ausgelegt. Achten Sie dennoch auf eine korrekte Installation und auf einen einwandfreien Zustand der Steckkontakte (keine Verschmutzungen oder Oxidation).

    Es wird ein Fronius Wechselrichter mit Fronius Smart Meter am Einspeisepunkt benötigt. Folgende Fronius Wechselrichter sind mit dem Wattpilot kompatibel: GEN24, Verto, SnapINverter ab dem Datamanager 2.0   sowie IG, IG Plus, IG TL und CL Serie in Kombination mit einem Datamanager 2.0. Die Kombination mit einem Fronius Ohmpilot und einer Fronius kompatiblen DC-gekoppelten Batterie ist ebenfalls möglich.

    Der Wattpilot kann auch mit einem Fremdwechselrichter in Kombination mit einem Smart Meter IP oder einer Datamanager Box 2.0 und Fronius Smart Meter am Einspeisepunkt betrieben werden. Es dürfen jedoch parallel keine weiteren Eigenverbrauchsregelungen (Batterie, Power2Heat etc.) realisiert werden und die Verbraucher im Haushalt werden bei der Anzeige in der Solar.wattpilot App nicht berücksichtigt. 

    Der maximale Ladestrom wird in diesem Fall automatisch auf 16 A begrenzt.
    Sobald ein CEE Stecker montiert ist, wird normativ eine maximale Anschlusskabellänge von 30 cm gefordert. Somit ist die Montage eines CEE Steckers am Anschlusskabel des Wattpilot Home nicht zulässig. Bitte wählen Sie in diesem Fall den Wattpilot Go.

    Features

    Die Lademodi können sowohl über die App als auch über eine Taste am Gerät geändert werden.
    Im Next Trip Mode wird sichergestellt, dass Ihr Fahrzeug für Ihre nächste Fahrt ausreichend geladen ist. Im Video erfahren Sie, wie Sie den Next Trip Mode verwenden.
    How-To Video: Wattpilot Einstellungen für den Next Trip Mode
    Der Wattpilot kann mit der RFID Reset Card, die dem Lieferumfang beiliegt, auf Werkseinstellungen zurückgesetzt werden.
    How-To Video: Wattpilot ID Chip Management (DE)

    Aktuell gibt es noch keinen Standard für intelligentes Laden. Daher kann es bei bestimmten Automodellen zu Einschränkungen beim kostenoptimierten Laden kommen. Fronius versucht, das optimale Ladeverhalten für jedes Fahrzeug zu konfigurieren.

    Folgende Automodelle sind betroffen:

    • Renault Zoe (Mindestladestrom 10A)
    • Twingo (Mindestladestrom 10A)
    • Kia e-Soul
    • Mitsubishi i-MiEV
    • Citroen C-Zero
    • Peugeot iOn
    • VW ID.3 / ID.4 (Das Ladeverhalten führt dazu, dass die Ladung nicht unterbrochen werden darf)

    Da Fahrzeuganbieter laufend neue Software Updates anbieten, kann es sein dass Limitierungen behoben wurden. Die Auswahl des Automodells finden Sie in der Solar.wattpilot App in den Einstellungen - Kostenoptimierung - Auto.

    How-To Video: Erweiterte Fahrzeug Einstellungen in der Solar.wattpilot App
    Nein , das ist nicht möglich. Es kann jedoch eine bestimmte Energiemenge in kWh oder km festgelegt werden, die bis zu einem definierten Zeitpunkt in das E-Auto geladen wird.

    Alle Einstellungen können auch lokal direkt durch die Verbindung mit dem Hotspot des Wattpilot getätigt werden. Dieser ist permanent geöffnet und über ein Passwort gesichert. Folgende Funktionen sind ohne Netzwerkverbindung nicht möglich:

    • Remote App Zugriff über das Internet
    • Kopplung mit der PV-Anlage (PV-optimiertes Laden)
    • Nutzung der flexiblen Stromtarife
    • Dynamic Load Balancing
    • Software-Aktualisierung (Updates)
    Nein, das ist mit dem Fronius Wattpilot nicht möglich. 
    Eine Kombination mit Fronius kompatiblen DC-gekoppelten Batteriespeichern und dem Fronius Ohmpilot ist möglich. Es können sowohl die Schwellwerte für Batterie (Ladezustand in %) als auch Ohmpilot (Temperatur in °C) definiert werden. Sobald die Schwellwerte erreicht sind, werden die aktuellen Leistungswerte von Batterie und Ohmpilot als Überschuss betrachtet. Somit können auch Batterie bzw. Ohmpilot im System berücksichtigt werden. Eine Priorisierung des Wattpilot ist möglich. Zusätzlich kann im Webinterface des Wechselrichters die weitere Priorisierung von Ohmpilot und Batterie vorgenommen werden.
    In der Solar.wattpilot App können Sie die PV-Überschussladung aktivieren und einige erweiterte Einstellungen dazu vornehmen. Im Video zeigen wir Ihnen, wie’s geht.
    How-To Video: Erweiterte PV Überschuss Einstellungen in der Solar.wattpilot App
    Mit den flexiblen Stromtarifen Lumina Strom HOURLY und aWattar HOURLY können Sie Ihr Fahrzeug mit den Wattpilot kostenoptimiert laden. Im Video erklären wir Ihnen die Aktivierung in der Solar.wattpilot App.
    How-To Video: Einstellung der flexiblen Stromtarife in der Solar.wattpilot App
    Der variable Stromtarif kann unter „Einstellungen“ – „Kostenoptimierung“ aktiviert werden. Je nach länderabhängiger Verfügbarkeit können entweder konkrete Tarife oder Gebotszonen hinterlegt werden. Eine Gebotszone ist ein definiertes geografisches Gebiet im Energiemarkt, in dem Strom zum aktuellen Marktpreis gehandelt wird. Die zusätzlichen Aufschläge des konkret genutzten Stromtarifs müssen manuell aufgerechnet werden.
    Die PV-Optimierung kann immer nur bei einem Wattpilot zur gleichen Zeit genutzt werden. Es können jedoch mehrere Wattpilot-Ladelösungen zeitlich versetzt betrieben werden. Ein variabler Stromtarif kann bei mehreren Geräten parallel genutzt werden.
    Natürlich! Die PV-Optimierung bzw. die Nutzung des variablen Stromtarifs kann ganz einfach in der App aktiviert und deaktiviert werden. Damit kann auch ein Nutzer ohne PV-Anlage die variablen Stromtarife nutzen. Umgekehrt kann ein Nutzer mit PV-Anlage die Lademodi ohne variablen Stromtarif nutzen. Natürlich lassen sich auch beide Optionen gleichzeitig nutzen.
    Ja, das ist möglich! Diesen Wert können Sie selbst in der App definieren. Somit kann auch die maximale Phasenschieflast des Wattpilot definiert werden.
    Ja, die PV-Optimierung kann auch mit Fremdwechselrichtern realisiert werden. Dieser muss entweder mit einem Fronius Smart Meter IP oder mit einer Datamanager Box 2.0 und einem Fronius Smart Meter am Einspeisepunkt kombiniert werden. Außerdem dürfen parallel keine weiteren Eigenverbrauchsregelungen (Batterie, Power2Heat etc.) realisiert werden, da sich die Steuerungen stören können. Die Verbraucher im Haushalt werden bei der Anzeige in der Solar.wattpilot App nicht berücksichtigt.
    Die PV-Optimierung erfolgt in einzelnen Ampereschritten und wird vom Typ 2 Standard vorgegeben. Es sind daher Ladeschritte in ca. 230 Watt (1-phasig) bzw. ca. 690 Watt (3-phasig) möglich. Damit ergibt sich der Vorteil, dass der Leistungsbereich der PV-Anlage optimal genutzt werden kann (Ladeleistung von 1,38 kW - 22 kW). Die Umschaltung funktioniert bei Fahrzeugen, die über 3-phasige oder 2-phasige on-board Lader verfügen.
    Ja, es werden laufend Softwareupdates für den Wattpilot bereitgestellt. Bei einer aufrechten Internetverbindung des Wattpilot, können diese Updates einfach geladen werden. 
    Ja das ist möglich. Der ID-Chip muss bei jedem Wattpilot extra angelernt werden. 
    Der Wattpilot lädt mindestens 5 Minuten, um die Relais zu schonen.
    Es wird mit der eingestellten Stromstärke geladen. Es besteht keine Notwendigkeit, den Strom erneut zu begrenzen. 
    Ja, über die Schnittstelle kann der Wattpilot mittels Solar.wattpilot App gesteuert werden. Diese Schnittstelle ist aus Sicherheitsgründen verschlüsselt und auch nicht offengelegt. Weiters bietet der Wattpilot OCPP 1.6J als offene Schnittstelle.
    In der Solar.wattpilot App können Sie die PV-Überschussladung aktivieren und einige erweitere Einstellungen dazu vornehmen. Im Video zeigen wir Ihnen, wie’s geht.
    How-To Video: Erweiterte PV Überschuss Einstellungen in der Solar.wattpilot App
    Es gibt keine Einschränkung.
    Für das Dynamic Load Balancing wird ein Fronius Smart Meter IP oder ein kompatibler Fronius Wechselrichter mit Fronius Smart meter oder eine Datamanager Box 2.0 mit einem Fronius Smart Meter am Einspeisepunkt benötigt.

    Ja, eine Priorisierung ist möglich. Bei gleich eingestellter Priorität wird wie folgt priorisiert:

    • Priorität 1: Standard Mode
    • Priorität 2: Next Trip Mode
    • Priorität 3: Eco Mode

    Bei gleichem Lademodus wird der Strom gleichmäßig aufgeteilt.

    Ja, diese Einstellung kann in der Solar.wattpilot App unter „Einstellungen“ – „Load Balancing“ – „Dynamic Load Balancing“ aktiviert werden. Diese Einstellung ist nötig, wenn die maximale Strombelastbarkeit der Zuleitung zu den Wattpilot Ladeboxen geringer als der Summenstrom der Wattpilot Ladboxen ist. Somit wird die Auslösung des Leitungsschutzschalters der Zuleitung vermieden.
    Ja, über die Schnittstelle kann der Wattpilot mittels Solar.wattpilot App gesteuert werden. Diese Schnittstelle ist aus Sicherheitsgründen verschlüsselt und auch nicht offen gelegt.
    Mit dem Ladetimer kann das Laden zu bestimmten Zeiten gesperrt oder erlaubt werden. Damit können beispielsweise günstigere Stromtarife über Nacht genutzt werden. Der Ladetimer kann in der Solar.wattpilot App unter „Einstellungen“ – „Ladetimer“ aktiviert werden. Mit der Zusatzeinstellung „Laden erlauben/sperren + PV Überschuss“ wird in dem definierten Zeitraum die Ladung (Netz & PV-Überschuss) erlaubt/gesperrt. In den blockierten Zeiten wird jedoch trotzdem PV-Überschuss geladen.

    Der Wattpilot Flex ist mit der Kommunikationshardware ISO15118 ausgestattet, die eine Grundvoraussetzung für bidirektionales Laden darstellt. Für bidirektionales Laden sind jedoch weitere Voraussetzungen erforderlich:

    1. Das E-Auto muss bidirektionales Laden unterstützen. Es gibt bereits einige wenige Fahrzeuge am Markt, die mit einer speziellen Wallbox bidirektional laden können. Dies ist für den Endanwender jedoch meist nicht zufriedenstellend, da die Wallbox bei einem Fahrzeugwechsel möglicherweise nicht mehr funktioniert. Meist wird mit dem System eine Notstromversorgung angeboten, jedoch keine netzgekoppelte Funktion, mit der man beispielsweise das Haus nachts mit dem Fahrzeug versorgen kann.
    2. Wenn Energie vom E-Auto zurück ins Haus oder sogar ins Netz gespeist wird, müssen die jeweiligen Anforderungen des Netzbetreibers erfüllt werden. Im Falle einer AC-Wallbox muss das E-Auto diese Funktionalität unterstützen, was bedeutet, dass ein E-Auto zwischen verschiedenen Netzanforderungen unterscheiden muss, je nachdem, wo es gerade angeschlossen ist.

    Kurzum, der Wattpilot Flex ist zwar mit der ISO15118-Hardware ausgestattet, unterstützt jedoch noch keine bidirektionale Anwendung.

    Tipp: Achten Sie bei Wallboxen anderer Hersteller genau darauf, denn oft wird die ISO15118-Hardware fälschlicherweise mit bidirektionalem Laden gleichgesetzt!

    App

    Sie können die App im Google Play Store (Android) und im Apple App Store (iOS) herunterladen. 
    Im Video erklären wir Ihnen die Bedeutung aller Parameter im Details-Menü der Solar.wattpilot App.
    How-To Video: Details Menü in der Solar.wattpilot App
    Ja, das ist über die Solar.wattpilot App möglich und kann auch mit einem Techniker Passwort gesichert werden.
    Deutsch, Englisch, Spanisch, Französisch, Italienisch, Niederländisch, Schwedisch, Finnisch, Ungarisch, Griechisch, Polnisch, Türkisch, Rumänisch und Tschechisch.
    Alle Informationen zu den geladenen Strommengen werden in der Solar.wattpilot App dargestellt und können als CSV-Datei herunter geladen werdenDer Wattpilot Flex zeigt Gesamtenergie, Energie der aktuellen Ladesitzung und aktuelle Ladeleistung am Dot Matrix Display an.
    Ja, alle Typen von Wattpilot werden in der Solar.Wattpilot App dargestellt.
    Hotspot Passwort: Kann in der Solar.Wattpilot App im Menü Internet / Hotspot geändert werden. Wattpilot Passwort und Techniker Passwort kann in der Solar.Watttpilot App im Menü Einstellungen / Passwort geändert werden.

    Hotspot Passwort: Das Passwort steht auf der mitgelieferten Reset Karte. Falls sie das Hotspot Passwort geändert haben kann dies über die Solar.Wattpilot App neu vergeben werden oder über einen langen Tastendruck beim Wattpilot Home/Go wieder auf Werkseinstellung gestellt werden. Wurde die Resetkarte verloren, kann diese mit einem Kaufnachweis bei Fronius nachbestellt werden.

    Wattpilot Passwort: Verbinden Sie sich über den Hotspot mit dem Wattpilot und starten sie den Inbetriebnahme Assistent von neuem und vergeben Sie ein neues Passwort.

    Techniker Passwort: Wenden Sie sich an den technischen Support von Fronius. Die Seriennummer, die Rechnung des Kaufs und ein Bild des Typenschilds wird benötigt.

    Service

    Der Wattpilot kann mit der RFID Reset Card, die dem Lieferumfang beiliegt und in der Solar.Wattpilot App unter Internet / Werkseinstellung, auf Werkseinstellungen zurückgesetzt werden.
    How-To Video: Zurücksetzen des Wattpilot auf Werkseinstellungen
    Der Installateur des Wattpilot sollte auf Fronius Solar.SOS einen Servicefall für den betroffenen Wattpilot anlegen. Bitte fügen Sie unbedingt die Seriennummer, die Rechnung des Kaufs und ein Bild des Typenschilds bei.
    Ist der Wattpilot Flex mit über LAN mit dem Router verbunden ist automatisch eine Internetverbindung hergestellt. Für die Verbindung über WLAN muss über die Solar.Wattpilot App das WLAN Passwort eingegeben werden.
    • Überprüfen Sie in der Solar.wattpilot-App unter Einstellungen / Fahrzeug die Einstellung Phasenumschaltung.
    • Vergewissern Sie sich, dass Ihr Ladekabel und das Ladegerät in Ihrem Auto dreiphasiges Laden unterstützen und der Wattpilot 3-phasig versorgt ist.
    • Prüfen Sie in der App des Autos, ob es Einstellungen gibt, die das Laden auf eine Phase beschränken.
    Stellen Sie sicher, dass Sie zuerst Ihre Fronius Solar.wattpilot-App auf die neueste Version aktualisieren.
    Aktualisieren Sie Ihre Komponenten auf die aktuellste Firmware-Version. Bei GEN24-Wechselrichtern mit Firmware-Version 1.14.110-1 oder höher stellen Sie sicher, dass die Solar-API in der Benutzeroberfläche des Wechselrichters unter "Kommunikation" - "Solar-API" aktiviert ist. Stellen Sie außerdem sicher, dass sich Ihr Wechselrichter und Ihr Wattpilot im gleichen IP-Netzwerk befinden, insbesondere wenn Sie Subnetze verwenden.
    Prüfen Sie die WLAN-Signalstärke Ihres Netzwerks an Ihrem Wattpilot. Für eine stabile Verbindung sollte die Fronius Solar.wattpilot-App Ihr WLAN mit mindestens 50 % Stärke erkennen.
    Jegliche Änderungen oder Modifikationen am Gerät ohne vorherige Genehmigung des Herstellers können zum Verlust der Garantie führen.
    Jegliche Änderungen oder Modifikationen am Gerät ohne vorherige Genehmigung des Herstellers können zum Verlust der Garantie führen.

    Solar.web

    Ihren Wattpilot können Sie in Ihrer PV Anlage in Solar.web im Reiter „Einstellungen“ – „Komponenten“ hinzufügen.

    Wenn Sie noch keine PV Anlage in Solar.web angelegt haben, registrieren Sie sich unter www.solarweb.com und fügen Sie beim Erstellen der PV Anlage Ihren Wattpilot und den gekoppelten Wechselrichter hinzu. Beim Hinzufügen des Wattpilot zu Solar.web empfehlen wir, dass der Wattpilot aktuell über eine Internetverbindung verfügt und mit dem Wechselrichter gekoppelt ist. Grundsätzlich ist es auch möglich, einen Offline-Wattpilot zu Solar.web hinzuzufügen, Wattpilot Daten werden allerdings erst angezeigt, wenn der Wattpilot online und gekoppelt ist.
    Ja, es können mehrere Wattpilot Ladeboxen zu einem PV System in Solar.web hinzugefügt werden.

    Damit Wattpilot Daten in Solar.web angezeigt werden, stellen Sie folgendes sicher:

    • Der Wattpilot (als auch Ihr Wechselrichter) müssen Ihrem PV System in Solar.web im Reiter "Einstellungen" - "Komponenten" hinzugefügt werden. Sollte dieser Reiter für Sie nicht sichtbar sein, bitten Sie Ihren Installateur Ihnen "Besitzer" oder "Anlagenwart" Rechte für Ihr PV System zuzuweisen.
    • Sowohl der Wattpilot als auch der gekoppelte Wechselrichter müssen mit dem Internet verbunden sein.
    • Der Wattpilot muss über die Firmware Version 36.0 oder höher verfügen. Sie können Ihren Wattpilot in der Solar.wattpilot App im Reiter "Internet" updaten.
    • Der Wattpilot muss mit dem WLAN verbunden und mit Ihrem Wechselrichter gekoppelt sein. Gehen Sie dazu in der Solar.wattpilot App zum Reiter "Einstellungen"  "Kostenoptimierung" und koppeln Sie den Wattpilot dort mit dem Wechselrichter.
    • Handelt es sich bei dem gekoppelten Wechselrichter um einen GEN24 oder Tauro, muss dieser über die Firmware Version 1.12 oder höher verfügen. Sie können Ihren Wechselrichter in Solar.web im Reiter "Einstellungen" - "Komponenten" updaten.

    Für Zeiträume in denen der Wattpilot keine Internetverbindung hat (beispielsweise bei schwachem WLAN), werden in Solar.web keine Live- und Historiendaten angezeigt. Die Daten werden nicht wiederhergestellt, wenn sich der Wattpilot erneut mit dem Internet verbindet.

    Weiters werden nur dann Wattpilot Daten angezeigt, wenn der Wattpilot mit einem Wechselrichter gekoppelt ist, der sich im gleichen PV System in Solar.web befindet. Beispielsweise werden für Zeiträume in denen der Wattpilot Go unterwegs verwendet wird, keine Daten in Solar.web angezeigt.

    Der Wattpilot muss in der Solar.wattpilot App im Reiter "Einstellungen" - "Kostenoptimierung" mit dem neuen Wechselrichter gekoppelt werden. Der Wechselrichter muss in Solar.web im Reiter "Einstellungen" - "Komponenten" ausgetauscht werden. Danach werden alle Wattpilot Daten erneut in Solar.web angezeigt.