Jetzt noch mehr vom selbst erzeugten Strom nutzen. Die vier digitalen Ausgänge machen's möglich.

Energieflussmanagement in drei Schritten
Das Energieflussmanagement
funktioniert dabei wie gewohnt: In einem ersten Schritt misst der Fronius Smart
Meter, welche Leistung in das Stromnetz eingespeist wird bzw. wie viel vom Netz
bezogen wird. Diese Daten können dann im Online-Portal Fronius Solar.web dargestellt
und analysiert werden.
In einem
zweiten Schritt werden Lasten bzw. Verbraucher definiert. Das können
beispielsweise eine Wärmepumpe, eine Poolpumpe, eine Wallbox zur Ladung eines
Elektroautos oder eine Klimaanlage sein. Über die digitalen Ausgänge können bis
zu vier Verbraucher so angesteuert werden, dass diese bevorzugt mit PV-Strom
betrieben werden. Das heißt, man nutzt den PV-Strom für die eigenen
Verbraucher, wenn gerade ein Überschuss vorhanden ist.
Die
vier digitalen Ausgänge kombiniert mit einem Batterie- bzw. Wärmespeicher
ergeben die optimale Möglichkeit den Eigenverbrauch zu maximieren. Mit
dem Fronius Ohmpilot und dem Fronius Energy Package hat Fronius zwei Lösungen
um einerseits aus der überschüssigen Energie Wärme z.B. für das Warmwasser zu
erzeugen und andererseits die überschüssige Energie vom Tag in die Nacht zu
transferieren.
Digitale Ausgänge, Fronius Ohmpilot und Fronius Energy Package
Ab sofort können die digitalen Ausgänge, der Fronius Ohmpilot und die Batterie zueinander priorisiert werden. Sind beispielsweise eine Poolpumpe, eine Wallbox zur Ladung eines Elektroautos, eine Batterie und ein Fronius Ohmpilot vorhanden, könnte die Reihenfolge wie folgt aussehen:Priorität 1: Lastmanagement mit 4 digitalen Ausgängen
Priorität 2: Batterie
Priorität 3: Fronius Ohmpilot
Die Verbraucher an den vier digitalen Ausgängen stehen an erster Stelle und werden nach ihrem eingestellten Einschaltschwellwert priorisiert, das heißt der Verbraucher mit der geringsten Leistung wird als erstes geschalten. In diesem Fall ist das die Poolpumpe (1 kW), gefolgt von der Wallbox (3 kW) für die Ladung des Elektroautos. Die restliche Energie wird in die Batterie gespeichert, damit die Sonnenenergie dann auch abends und nachts zur Verfügung steht. Zum Schluss wird die noch verfügbare Energie für den Fronius Ohmpilot zur Warmwasseraufbereitung verwendet. Dort wird die Energie in Form von Wärme im Wasser gespeichert.