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SOLAR ENERGY
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Mit zeitlosem und markantem Design zur Ikone – der GEN24 Plus gewinnt den German Design Award

Wissenswertes

01.12.2020
Der innovative GEN24 Plus ist die Lösung der solaren Energieversorgung. Ob Speicher, Notstrom, Wärme oder E-Mobilität – dieser Hybridwechselrichter stellt das Schlüsselelement der Sektorenkopplung dar. Vor allem mit seinem markanten und gleichermassen praktischen Design konnte er mit dem German Design Award 2021 einen weiteren bedeutsamen Preis gewinnen. Welchen hohen Stellenwert das Produktdesign bei Fronius einnimmt und welche vielfältigen Anforderungen an unsere Wechselrichter gestellt werden erfahren Sie in diesem Beitrag. 

German Design Award 

Der German Design Award setzt international Maßstäbe, wenn es um die innovativsten Designentwicklungen und um Wettbewerbsfähigkeit auf globaler Marktebene geht.

 

Dabei werden ausschließlich jene Projekte, welche in der deutschen bzw. internationalen Designlandschaft wegweisend sind, ausgezeichnet.
Die internationale Fachjury überzeugt sich dabei von den Produktkompetenzen, welche dabei den Kunden ebenso im Blick hat wie den Markt selbst.

 

Zu den Bewertungskriterien zählen neben Ergonomie, Funktionalität und Bedienbarkeit des Produktes, auch wichtige Merkmale wie Nachhaltigkeit, Langlebigkeit sowie Sicherheit und technische Qualität des Designs.  

Kompaktes und leichtes Produktdesign

Der Hybridwechselrichter konnte die internationale Jury vor allem mit seinem schlichten und kompakten Gehäusedesign überzeugen. Dieses wirkt nicht nur modern und somit optisch ansprechend, sondern erfüllt gleichzeitig den Anspruch an eine zeitgemässe Energietechnik und Funktionalität bis ins letzte Detail.

Produktdesign macht technische  Kompetenz und Qualität sichtbar

Fronius hat es sich zum Ziel gesetzt ansprechende, funktionale und ergonomische Produkte zu schaffen. Dabei sollen sie positive Emotionen erzeugen und den Anwendern Freude in der Handhabung bereiten, um so einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen.

Der Wirkung von gutem Design war sich dabei schon der Unternehmensgründer, Klaus Fronius bewusst: Wiedererkennen einer Marke sowie das unterbewusstes Erinnern, welche Qualität die Produkte aufweisen und wie das Unternehmen agiert. 

 

Was genau steckt nun hinter dem innovativen GEN24 Plus Design? 

 

Wir haben mit Andreas Murauer (GroupLeader Product Design & Tech. Communication), David Schönmayr (Program Lead Sustainability by Design) und Christian Altinger (Head of Manufacturing Engineering) gesprochen:

AM:
Unsere Hard- und Software-Produkte sind ein wesentlicher Teil des Markenerlebnisses, deren zuverlässige Funktion für den Kunden Voraussetzung ist. Vom Mitbewerb hebt man sich erst dann ab, wenn man diese Erwartung übertrifft, indem auch das Gehäusedesign, das Bedien- und Anschlusskonzept, sowie die einfache Bedienbarkeit und das Service-Konzept überzeugen.

Im Fall des GEN24 Plus stellte sich unter anderem die Herausforderung, mit der bereits vorab festgelegten Position des Lüfters und DC-Trenners ein authentisches Produktdesign zu entwickeln.
Wir haben daher das aktive Kühlkonzept und den Lüfter bewusst in Szene gesetzt.

Den Mut, etwas anders zu machen als gewohnt, hat die Jury wohl ebenso positiv bewertet, wie das zeitlose und markante Design, das für ein hohes Mass an Wiedererkennung sorgt.

 

Wie entsteht Design bei Fronius?

  • Design entsteht bei Fronius in Zusammenarbeit mit dem Anwender

  • Parallel zur Befragung findet eine Marktbeobachtung statt

  • Fronius erstellt erste Konzepte, die mit den Anforderungen der Anwender abgeglichen werden

  • Die daraus abgeleiteten Entwürfe werden von Nutzern getestet

  • Das Design fließt in die Produktentwicklung ein

 

Wie kann man sich allgemein den Prozess vorstellen – von den Anfängen hin bis zum finalen Produktdesign? Welche Aspekte müssen hier beleuchtet werden?

AM:
Produkt- und Userinterface-Designer zielen nicht rein darauf ab Produkte „einfach nur schöner“, sondern sie vielmehr ganzheitlich besser zu machen. Massgebend ist hierfür die Bedürfnisse der Nutzer zu verstehen und diese mithilfe einer effizienten sowie intuitiven Bedienung zum Ausdruck zu bringen.

Dabei werden im Laufe des Produktlebenszyklus unterschiedlichste Anforderungen an das Produkt gestellt. Für die wirtschaftliche Fertigung eines Gerätes ist beispielsweise der Einsatz von möglichst wenigen und kostengünstigen Bauteileinen von grosser Wichtigkeit. Der Installateur wiederum braucht viel Platz im Anschlussbereich und wünscht sich eine unkomplizierte und rasche Installation und Verkabelung, um keine unnötige Zeit zu verlieren.
All diese Anforderungen gilt es von Anfang an mitzudenken – sie sind der Grundstein für das Gerätedesign sowie den Geräteaufbau.

Was waren die Learnings die Ihr von den bisherigen Designprozessen von bestehenden Wechselrichter, wie den Snappys,  mitgenommen habt?

CA:
Der GEN24 Plus wartet mit einigen Innovationen und Neuerungen auf, selbstverständlich haben wir aber gut funktionierende Konzepte in adaptierter Version wieder mit in das Design einfließen lassen. So ist beispielsweise unser erfolgreiches Snap-In Konzept in angepasster Form übernommen worden, weil es eine wesentliche Erhöhung des Installations- und Service-Komforts bietet.

Eine weitere Neuerung beim GEN24 Plus ist unter anderem das innovative Pralllüftungskonzept mit Lüfter an der Gerätefront. Der Wechselrichter ist durch die veränderte Position des Lüfters an der Vorderseite sowie dem Gerätecover gegen die Erwärmung durch Sonneneinstrahlung geschützt, weil er durch aktive Luftströmung an der gesamten Gerätevorderseite gekühlt wird.

Ein wichtiges Jury Kriterium war auch das Thema Nachhaltigkeit und Langlebigkeit der Einreichungen. Wie stark ist dieses Thema im Produktdesign verankert?

AM:
Nicht nur im Produktdesign sondern im gesamten Unternehmen hat das Thema Nachhaltigkeit einen sehr hohen Stellenwert bei Fronius. Dabei wird neben den verwendeten Materialen auch insbesondere auf die Langlebigkeit und Reparierbarkeit aller Geräte geachtet.   Beim GEN24 Plus, zum Beispiel, kann die Lebensdauer der Leistungselektronik im Vergleich zu passiv gekühlten Wechselrichtern wesentlich verlängert werden, sowie mehr PV-Strom umgewandelt werden.  
Sehr positiv ist, dass das Bekenntnis zu mehr Nachhaltigkeit in den letzten Jahren an vielen Stellen im Unternehmen enorm gewachsen ist.

DS:
Mit „Sustainability by Design“ treiben wir die Produktnachhaltigkeit sogar noch weiter: Evidenzbasierte Geräteentwicklung mit optimierter Nachhaltigkeit entlang des gesamten Lebenszyklus – vom Rohstoff, über die Produktion, bis zum Transport und dem „End-Of-Life“ ist das Ziel. Dieses „Lebenszyklusdenken“, woher kommen die Produkte, wohin gehen sie wenn sie nicht mehr verwendet werden, kann auch jeder für sich persönlich nutzen, um zukunftsfähige Entscheidungen zu treffen.

» „Design vollendet Funktion - kompetentes Design wertet ein Produkt auf. Denn nur wenn Funktion und Design aufeinander abgestimmt sind, ist eine intuitive Benutzung möglich. Eine sichtbar hohe Qualität fördert zudem die Identifikation mit dem Produkt und motiviert zum sorgfältigen Umgang.“ Andreas Murauer «