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Solar Energy
23.01.2019
Wissenswertes

Jetzt noch mehr vom selbst erzeugten Strom nutzen. Die vier digitalen Ausgänge machen's möglich.

Mit intelligentem Energieflussmanagement kann der selbst erzeugte PV-Strom bestmöglich genutzt werden. Verbraucher, wie zum Beispiel Poolpumpe und Elektroauto, werden mit eigens produzierter Energie gesteuert. Ab sofort ist es möglich bis zu 4 digitale Ausgänge für das Lastmanagement zu verwenden. Das bedeutet für Sie: Vier Verbraucher, die optimal mit Solarstrom versorgt werden und ein vierfaches Potenzial den Eigenverbrauch zu erhöhen. Ganz einfach mit dem neuen Update - ohne zusätzliche Hardware und ohne zusätzliche Kosten!

Energieflussmanagement in drei Schritten

Das Energieflussmanagement funktioniert dabei wie gewohnt: In einem ersten Schritt misst der Fronius Smart Meter, welche Leistung in das Stromnetz eingespeist wird bzw. wie viel vom Netz bezogen wird. Diese Daten können dann im Online-Portal Fronius Solar.web dargestellt und analysiert werden.

In einem zweiten Schritt werden Lasten bzw. Verbraucher definiert. Das können beispielsweise eine Wärmepumpe, eine Poolpumpe, eine Wallbox zur Ladung eines Elektroautos oder eine Klimaanlage sein. Über die digitalen Ausgänge können bis zu vier Verbraucher so angesteuert werden, dass diese bevorzugt mit PV-Strom betrieben werden. Das heißt, man nutzt den PV-Strom für die eigenen Verbraucher, wenn gerade ein Überschuss vorhanden ist.

Die vier digitalen Ausgänge kombiniert mit einem Batterie- bzw. Wärmespeicher ergeben die optimale Möglichkeit den Eigenverbrauch zu maximieren. Mit dem Fronius Ohmpilot und dem Fronius Energy Package hat Fronius zwei Lösungen um einerseits aus der überschüssigen Energie Wärme z.B. für das Warmwasser zu erzeugen und andererseits die überschüssige Energie vom Tag in die Nacht zu transferieren.

Digitale Ausgänge, Fronius Ohmpilot und Fronius Energy Package

Ab sofort können die digitalen Ausgänge, der Fronius Ohmpilot und die Batterie zueinander priorisiert werden. Sind beispielsweise eine Poolpumpe, eine Wallbox zur Ladung eines Elektroautos, eine Batterie und ein Fronius Ohmpilot vorhanden, könnte die Reihenfolge wie folgt aussehen:

Priorität 1: Lastmanagement mit 4 digitalen Ausgängen
Priorität 2: Batterie
Priorität 3: Fronius Ohmpilot

Die Verbraucher an den vier digitalen Ausgängen stehen an erster Stelle und werden nach ihrem eingestellten Einschaltschwellwert priorisiert, das heißt der Verbraucher mit der geringsten Leistung wird als erstes geschalten. In diesem Fall ist das die Poolpumpe (1 kW), gefolgt von der Wallbox (3 kW) für die Ladung des Elektroautos. Die restliche Energie wird in die Batterie gespeichert, damit die Sonnenenergie dann auch abends und nachts zur Verfügung steht. Zum Schluss wird die noch verfügbare Energie für den Fronius Ohmpilot zur Warmwasseraufbereitung verwendet. Dort wird die Energie in Form von Wärme im Wasser gespeichert.
Die Möglichkeit vier digitale Ausgänge für das Lastmanagement zu nutzen besteht ab der  Datamanager Version 3.12.1.x und der Hybridmanager Version 1.10.1.x.