Gestern Lehrling, heute Fachkraft: Knapp 50 Fronius Future Talents halten Abschlusszeugnis in Händen

Sie ist seit vielen Jahren ein Fixpunkt im Terminkalender und zählt zu den vermutlich schönsten Traditionen bei Fronius: die Lehrabschlussfeier. Heuer verzeichnete das oberösterreichische Familienunternehmen einen neuen Rekord an Absolventinnen und Absolventen. Insgesamt 48 Fronius Future Talents halten nun ihre Zeugnisse in Händen, wobei 21 mit Auszeichnung und 17 mit gutem Erfolg ihre Ausbildung abgeschlossen haben.
„Diese hohe Zahl an hervorragenden Leistungen freut uns natürlich sehr“, zeigt sich Bettina Huemer, Leiterin der Lehrlingsausbildung bei Fronius, begeistert. „Sie bestärkt uns in unserem Tun, zeigt sie doch einmal mehr die Qualität unserer Fachkraftausbildung. Wir werden den Kurs beibehalten und die kontinuierliche Verbesserung der fachlichen und persönlichen Qualifikation unserer Lehrlinge weiterverfolgen.“
Ausbildung fertig - Next Stop: Repair Center
Die Absolventinnen und Absolventen wohnen in den unterschiedlichsten Ecken Oberösterreichs und decken beruflich fast jeden Bereich bei Fronius ab: 25 kommen aus der Elektronik, Mechatronik und Elektrotechnik, acht weitere aus der Metalltechnik. Elf haben einen kaufmännischen Beruf erlernt, drei eine Ausbildung im Bereich IT & Coding genossen und ein Lehrling verstärkt nun das Küchenteam im Betriebsrestaurant. Die meisten von ihnen bleiben dem Technologieunternehmen erhalten. Ein Großteil der frischgebackenen Fachkräfte hat bereits eine Folgestelle innerhalb von Fronius angetreten – so auch Leo Windischbauer.
„Ich arbeite künftig im internationalen Reparaturzentrum im Bereich Solarelektronik“, sagt der gelernte Elektroniker aus Gmunden. „Dort begebe ich mich täglich auf Fehlersuche und löse technische Herausforderungen, sowohl bei der Hardware als auch bei der Software.“
Die Elektroniker/-innen sind es, die bei Fronius im Hintergrund an den passenden Einstellungen für Schweißsysteme, Batterieladegeräte und Solar-Wechselrichter tüfteln – damit der Strom auch wirklich fließt. Sie entdecken dabei täglich das hochtechnologische Innenleben der Produkte, konstruieren Schaltkreise und programmieren komplexe Prozesse. „Mir hat die Vielfältigkeit des Berufs schon immer gefallen“, ergänzt Windischbauer. „Man arbeitet mit den Händen und mit dem Kopf, verdrahtet, programmiert, misst und analysiert. Außerdem finde ich es spannend, an Lösungen zu arbeiten, die später in Produkten stecken, die weltweit verwendet werden.“
Aufbruch zu neuen Zielen
„Der Kurs während der Lehrzeit war klar“, weiß Bettina Huemer abschließend. „Das erste Etappenziel, die erfolgreiche Lehrabschlussprüfung, ist nun erreicht. Ab jetzt heißt es für die 48 jungen Fachkräfte, das Steuer selbst in die Hand zu nehmen und die Navigation zu weiteren Zielen zu übernehmen. Wir begleiten sie gerne auf diesem Weg und bieten ihnen bei Fronius viele Perspektiven.“
Während die einen somit ihre Zeugnisse schon in Händen halten, fiebern andere dem Lehrstart im September entgegen. Kurzentschlossene aufgepasst: Es gibt auch dieses Jahr noch einzelne freie Stellen aus den 14 Berufsbildern, die zum Angebot stehen – beispielsweise im Lehrberuf Elektronik.