Neue Features für den Fronius Wattpilot

Permanente Verbesserung ist Teil der Fronius Philosophie. „Wir arbeiten täglich an der Weiterentwicklung unserer Produkte und Lösungen. Der Fronius Wattpilot ist das jüngste Beispiel. Die neuesten Software-Features bringen zahlreiche Vorteile, sowohl für den Installateur als auch für den PV-Anlagen-Besitzer“, erklärt Martin Hackl, Global Director Marketing & Sales Business Unit Solar Energy, Fronius International GmbH. Dabei spielt auch die Wertschöpfung eine große Rolle: Ganz im Sinne der Fronius Nachhaltigkeitsstrategie werden Bauteile aus Europa eingesetzt, um lange Transportwege zu vermeiden.
Neue Features für den
Fronius Wattpilot
Neu ist zum Beispiel das OCPP (Open
charge point protocol). Dabei handelt es sich um eine standardisierte
Schnittstelle für das Management von Ladestationen. Sie ermöglicht das Erstellen
von Ladereports sowie das Lastmanagement.
Gute Neuigkeiten gibt es auch für diejenigen,
die gerne alle Energieflüsse im Blick haben: Der Wattpilot ist seit kurzem auch
im Fronius Solar.web sichtbar. Damit sind eine einheitliche Visualisierung und die
Möglichkeit zum Troubleshooting direkt im kostenlosen Monitoring-Tool gegeben. Zudem
erhält der Wattpilot ein neues Kleid. Das modern gestaltete Gehäuse stellt
einen höheren IP-Schutz von IP55 sicher. Außerdem wurde die WLAN-Reichweite
verbessert, wodurch die Flexibilität am Ort der Installation steigt.
Alle diese Weiterentwicklungen gibt es
nicht nur für die bestehenden, sondern auch für zwei zusätzliche Versionen: den
Wattpilot Home 22 J sowie den Wattpilot Go J 22 AUS (für Australien).
Energieoptimiertes Laden
Mit Ende des Jahres wird auch das
sogenannte Dynamic Load Balancing für alle Wattpilot Ladeboxen verfügbar sein.*
Elektroautos werden in der Regel mit hoher Leistung aufgeladen. Wenn mehrere
Elektrofahrzeuge gleichzeitig angeschlossen sind, wird deshalb die maximale
Anschlussleistung des Haushalts oft überschritten. Mit Dynamic Load Balancing
wird der Strom optimal verteilt. Das Ergebnis ist eine sichere Ladesituation,
ohne in eine große und teure Anschluss-Infrastruktur investieren zu müssen. Mit
Dynamic Load Balancing können bis zu drei Elektrofahrzeuge gleichzeitig und energieoptimiert
geladen werden. Die dabei benötigte Energie wird dynamisch auf die ladenden
Fahrzeuge aufgeteilt und gesteuert.
Bereits ein Wattpilot erkennt eine
Überschreitung der Hausanschlussleistung und reagiert darauf, indem er den
Lasten im Haus (Wärmepumpe, Ohmpilot, Herd, o.ä.) den Vorrang gibt.
Dreamteam PV und E-Mobilität
Richtig Sinn macht die Elektromobilität erst in Kombination
mit einer Photovoltaik-Anlage. Denn am günstigsten lädt man E-Autos mit selbst
erzeugtem Photovoltaikstrom und zudem verbessert der grüne Strom die Ökobilanz
nochmals deutlich.
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Dieses Feature wird Ende des Jahres 2022 mittels Software-Update zur Verfügung
stehen.