Bis zu 145 LKW-Transporte
pro Tag
Das Logistikunternehmen wurde 1931 von den zwei Gründern Den Hartog und
Bikker in Leerdam ins Leben gerufen. Damals noch mit Pferden und Fuhrwagen
ausgestattet, übernahmen sie die Transporte für die Glasfabrik der Stadt. 1997
wurde der Betrieb von dem Familienunternehmen Meeus erworben, das im Laufe der
Zeit zu einer Gruppe von mehreren Firmen gewachsen ist und mittlerweile zu den
führenden Logistikunternehmen in den Niederlanden zählt. Als Teil dieser Gruppe
organisiert und bewerkstelligt Hartog & Bikker heute die gesamten Logistik-
und Transportströme von Produkten wie Kartonagen, Kunststoffkisten,
Plastikflaschen sowie Glas- und Dosenverpackungen für internationale Großkunden
aus unterschiedlichen Marktsegmenten. Hartog & Bikker hat sich auf
Volumengüter spezialisiert und zu einem der wichtigsten europäischen Transportunternehmen
für dieses Segment entwickelt. Mitarbeiter koordinieren vom Hauptsitz Vuren sowie
von Oss die Aufträge aller Niederlassungen. Bis zu 145 LKW schicken sie jeden
Tag auf den Weg. Die Transporte gehen überwiegend in die Benelux-Länder, nach Nordfrankreich
oder Deutschland. Im Durchschnitt lagert Hartog & Bikker an seinen Standorten
bis zu 300.000 Paletten auf einer Fläche von etwa 350.000 Quadratmetern.
Um die Waren effizient zu bewegen, sind bei Bikker Logistics BV in Oss neun
elektrisch betriebene Flurförderzeuge der Hersteller Still und R&W in
Gebrauch. Gearbeitet wird im Drei-Schicht-Betrieb an sechs Tagen in der Woche.
Um eine hohe Verfügbarkeit der Flotte sicherzustellen, sind die elektrischen
Stapler mit 80-Volt-Wechselbatterien ausgestattet. Aufgeladen werden diese an einer
zentralen Ladestation. „Die Batterien unserer Stapler sind teilweise schon über
zehn Jahre alt“, erklärt Sander Schuijers, Warehouse Manager bei Bikker
Logistics BV. In der Vergangenheit kam es damit immer wieder zu Problemen. Häufig
waren die älteren Batterie-Modelle nur unzureichend geladen, und es traten oft
kleinere Defekte auf. „Dadurch konnten wir uns nicht mehr zu hundert Prozent
auf die Verfügbarkeit unserer Flotte verlassen. Die fehlerhaften Ladezyklen
wirkten sich negativ auf die Batterien aus. Das war für uns sehr ärgerlich und kostete
aufgrund des zusätzlichen Wartungs- oder Reparaturaufwands deutlich Zeit und
Geld“, fasst Schuijers zusammen.
Verfügbarkeit der
Staplerflotte verbessert
Damit solche Probleme nicht mehr auftreten, tauschten die Logistikspezialisten
kontinuierlich die alten Ladegeräte gegen die Batterieladetechnik von Fronius
aus. Heute besteht die Ladestation nur noch aus Geräten des Experten aus
Österreich. Geliefert und eingerichtet wurden sie vom niederländischen Vertriebspartner von Fronius, R & W Batterijen. „Wenn es um den
Energieverbrauch und die Leistung der Stapler geht, betrachten viele Anwender
meist nur die Batterien und die Fahrzeuge selbst“, erklärt Stevan van Laar, Account Manager bei R
& W. „Gerade aber in der Ladetechnik – eine oft vernachlässigte Komponente
– steckt häufig am meisten Optimierungspotenzial. Wir haben deshalb die Geräte
von Fronius empfohlen, da viele unserer Kunden in der Vergangenheit schon gute
Erfahrungen damit gemacht haben.“