Andrés & Stefans Story
Software Developer (Cloud vs. Embedded)

Bugfix, Cloud & Embedded Systems
Ganz auf sich allein gestellt, schummriges Licht, enge Kammer – oder eher das komplette Gegenteil. Denn wir halten nichts von Vorurteilen. Bei Fronius ist in der Softwareentwicklung Teamgeist gefragt. Lichtdurchflutete Büroräumlichkeiten laden zum Austausch ein. Und dieser wird gerne gefördert.
Unsere Softwareentwickler/-innen bringen neben der nötigen Fachkompetenz vor allem zwei Dinge mit: eine offene und kommunikative Art sowie die Freude am Problemlösen in der Gemeinschaft.
Erfahre mehr über die zwei Welten der Softwareentwicklung
| Cloud | vs. | Embedded |
| Coding in Systemen | Coding am Gerät | |
| Softwarearchitektur und Softwaredesign |
Hardwarenahe
Software-Features
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Größere
Cluster, größere Datenmengen
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Auf ein Gerät limitiert | |
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Für
Netzbetreiber
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Für Endkunden
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| Cloud | & | Embedded |
| Tritt ein Fehler auf… | … muss in beiden Welten ein Bugfix gemacht werden. | |
| Wenn ein Kommando aus der Cloud an Einzelgeräte gesendet wird, … |
… muss der Embedded-Entwickler darauf reagieren. | |
| Am Ende des Tages gilt: Die beiden Systeme… |
… müssen gut miteinander kommunizieren. |
Im Arbeitsalltag
Was beschäftigt euch im beruflichen Alltag?
Stefan: Typischerweise arbeiten wir im Bereich Embedded an neuen Software-Features, die der Wechselrichter in Zukunft können soll. Wir tasten uns auf Basis der Anforderungen schrittweise heran und überlegen uns, wie man das im Code bzw. auf der Hardware umsetzen kann. Erst nach erfolgreichen Tests spielen wir die neuen Features in die Software ein.
André: Ich bin in der Cloud zu Hause. Wir machen Wechselrichter für Netzbetreiber steuerbar. Hintergrund ist, dass unsere Geräte nicht nur Strom umwandeln, sondern auch einspeisen. Wir müssen in diesem Zusammenhang dynamische Exportlimits umsetzen, damit die Netzstabilität gewährleistet ist. In Australien muss das fernsteuerbar sein, sonst dürfen wir unsere Wechselrichter dort nicht mehr verkaufen.

Auf Fehlersuche
Welche Tastenkombination bzw. welchen Shortcut verwendet ihr am liebsten?
Stefan: Das ist dann wohl die Retourtaste, um den Code, den ich falsch geschrieben habe, wieder zu löschen.
André: Das kommt tatsächlich häufig vor. Ich verwende deshalb sehr oft die Tastenkombination Strg+Z – also das Rückgängigmachen größerer Änderungen. Oft muss man Dinge noch einmal neu denken und von vorne anfangen.
Stefan: Und wenn der Fehler später auftritt, gilt es einen Bugfix zu machen.
André: Die löse ich besonders gern. Wenn man irgendwo im Code einen Fehler hat, ist man sowohl Detektiv als auch Täter. Man muss sich selbst auf die Schliche kommen. Und dann die große Genugtuung, wenn man den Fehler findet und alles wieder läuft.

Mit Mehrwert
Wer profitiert von eurem Code?
André: Die Allgemeinheit. Unsere Lösungen sind so konzipiert, dass die Kunden einen möglichst großen Mehrwert haben. Wir stellen mit unserem Code zum Beispiel sicher, dass Strom ins Netz eingespeist werden kann und sich die gesamte Photovoltaikanlage dadurch schneller amortisiert. Es fühlt sich großartig an für ein großes Ganzes zu arbeiten.
Stefan: Wir schaffen es mit unserem Code, dass PV-Energie effizient genutzt und dadurch Stromkosten gespart werden können. Durch die Notstromfunktion bieten wir unseren Kunden außerdem ein hohes Maß an Sicherheit.

Für Fronius
Welche Skills braucht ein/e Softwareentwickler/-in bei Fronius?
André: Bei der Softwareentwicklung
versteift man sich oft auf die Zeitkomplexität und Effizienz eines Algorithmus.
Aber grundsätzlich ist es wesentlich, dass man mit anderen Menschen
kommunizieren kann. Die meisten Probleme entstehen in der Kommunikation, werden
aber auch wieder durch sie gelöst.
Was macht Fronius aus?
André: Es gibt nur wenige Unternehmen in dieser Größe, die so ernsthaft an Themen wie Nachhaltigkeit und einer nachhaltigen Wirtschaftlichkeit interessiert sind. Und es gibt auch nur wenige, die so gute Werte vertreten. Für junge Menschen ist es wichtig, dass der Job Sinn macht. Bei Fronius kann man eine Arbeit verrichten, die zur Energiewende beiträgt und die langfristig und nachhaltig einen Mehrwert liefert. Wem das wichtig ist, der sollte sich unbedingt bewerben.



