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Plasma

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Konzentriert auf Spitzenleistungen

Das Plasma-Verfahren ist grundsätzlich dem WIG-Verfahren ähnlich, bietet aber einige entscheidende Vorteile. Die wichtigsten Argumente für den Einsatz eines Plasmaschweißsystems sind immer die verlässliche Top-Qualität und die höheren Schweißgeschwindigkeiten. Das betrifft alle Chrom/Nickel-Werkstoffe, beschichtete und unbeschichtete Stähle,Titan und sämtliche Nickel-Basis Werkstoffe. Vielseitige Einsatzgebiete finden sich daher in der Automobil-Zulieferindustrie, im Rohrleitungs- und Behälterbau, aber auch im Maschinen- und Stahlbau sowie Schienenfahrzeug- und Schiffsbau.

 

Vorteile auf einen Blick 

/ Schnellere Schweißgeschwindigkeit bis zu 20 %

/ Keine Nahtvorbereitung, bis zu 30 % weniger Zusatzwerkstoff

/ Absolut Spritzer- und porenfrei

/ Tieferer Einbrand bei geringstem Bauteilverzug

 

Das System - immer das Ganze im Auge behalten

Jeder Schweißprozess bei Fronius ist von Anfang an als System gedacht. Nur so ist garantiert, dass alle Komponenten aufeinander abgestimmt sind und perfekt zusammenarbeiten - beste Einzelteile vorausgesetzt. Das Plasmaschweißen besteht im Wesentlichen aus vier Komponenten: aus einer digitalen WIG-Stromquelle mit Kühlgerät, aus dem Plasma-Module 10 und aus einem Plasma-Schweißbrenner. Die exakte Systemkonfiguration ist individuell kombinierbar. 

MagicWave 3000

Digitale Wig-Stromquelle 

Als Basis für Plasmaschweißen eignen sich die volldigitalisierten WIG-Schweißstromquellen MagicWave und TransTig, von 0,5 bis 500 Ampere. Mit diesen WIG-Schweißsystemen können Sie jederzeit Ihr Plasma-System konfigurieren.

PlasmaModule 10, Fronius

Plasmamodule 10

Dieser nachrüstbarer Aufsatz regelt exakt die Menge des Plasmagases, von 0,2 l/min bis 10,0 l/min. Damit ist jedes Schweißergebnis optimal reproduzierbar. Zusätzlich übernimmt das PlasmaModule 10 die digitale Steuerung des Pilotlichtbogens im Leistungsbereich 3 - 30 A.

PTW 500/1500/3500, Fronius

Plasma Schweißbrenner

Hier gibt es Modelle für die Hand- sowie für die Roboteranwendung. Der Roboterschweißbrenner wird direkt am Roboter flexibel in bis zu vier Positionen montiert. Der Tool Center Point (TCP) ist absolut fix und ident zu baugleichen WIG-Roboterschweißbrennern.

Kühlgerät FK 4000, Fronius

Kühlgerät

Das Kühlgerät, robust und zuverlässig zugleich, ist auf die Modularität des gesamten Schweißsystems abgestimmt. Es sorgt für eine optimale Wasserkühlung des Schweißbrenners.

Systembeispiel Softplasma
Systembeispiel Softplasma/Plasmalöten

1. MagicWave/TransTig 2200/2500/3000

2. PlasmaModule 10

3. Robacta PTW 1500

4. Kühlgerät FK 2500 FC

System-komponenten

1. MagicWave/TransTig 2200/2500/3000

2. PlasmaModule 10

3. Robacta PTW 1500

4. Kühlgerät FK 2500 FC

 Anwendungen  manuell & mechanisiert
 Blechdicken  bis 3 mm
 Schweiß-strombereich  3 - 300 A
Systemkonfiguration Softplasma
Systembeispiel Plasma-Stichloch (keyhole)
1. MagicWave/TransTig 4000/5000
2. PlasmaModule 10
3. Robacta PTW 3500
4. Kühlgerät FK 9000-R
 System-komponenten

1. MagicWave/TransTig 4000/5000

2. PlasmaModule 10

3. Robacta PTW

4. Kühlgerät FK 9000-R

 Anwendungen mechanisiert
 Blechdicken  bis 3 mm
 Schweiß-strombereich  3 - 500 A
Grafik Plasmaschweißen, Fronius
Plasma-Schweißprozess

Das Plasmaschweißen ist dem WIG-Schweißen ähnlich. Jedoch schnürt hier eine gekühlte Gasdüse, durch die das Plasmagas strömt, den Lichtbogen stark ein. Das Schutzgas verläuft durch die außen liegende Gasdüse und sorgt für einen optimalen Gasschutz der Schweißnaht. Ergebnis ist ein konzentrierter Lichtbogen mit maximaler Energiebündelung.

1 Wolfram-Elektrode

2 Schutzgas

3 Plasmagas

4 Plasmadüse