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SOLAR ENERGY
Eigenheim

Fronius Wattpilot

Häufig gestellte Fragen

Auf dieser Seite beantworten wir Ihnen viele Fragen rund um den Fronius Wattpilot.

Allgemeines

Für die einfache Ladung reicht es, den Wattpilot mit Strom zu versorgen und das Auto anzustecken. Spezielle Einstellungen (PV-Optimierung, Lademodi etc.) können über die Solar.wattpilot App vorgenommen werden.
Sie können den Wattpilot mittels WLAN in ein Netzwerk einbinden. Befindet sich der Wattpilot außerhalb der WLAN-Reichweite, kann das WLAN-Signal mittels Repeater, WIFI Access Point oder PowerLine Adapter erweitert werden.
Der Garantiezeitraum beträgt 2 Jahre. 
Ja das ist möglich. Es können beliebig viele Wattpiloten parallel betrieben werden. Jeder Wattpilot muss einzeln ins Netzwerk integriert werden. Die PV-Optimierung funktioniert allerdings immer nur bei einem Gerät.
Ja, das ist möglich. Sie können den Fronius Wattpilot für jedes Elektrofahrzeug verwenden. Mittels der Typ 2 Buchse können Sie sogar Fahrzeuge mit Typ 1 Anschluss laden. Verwenden Sie einfach das passende Ladekabel je nach Fahrzeug. 
Der Wattpilot Go ist eine mobile Ladelösung und kann überall hin mitgenommen werden.
RFID steht für "Radio frequency identification". Mit diesen ID-Chips können Sie sich am Gerät authentifizieren und z.B. den Wattpilot freischalten. Die Authentifizierung ist vor allem dann wichtig, wenn Sie den Wattpilot an einem öffentlich zugänglich Ort, wie z.B. in einer Tiefgarage, montieren. Es können auch mehrere ID-Chips für einen Wattpilot verwendet werden. So können mehrere Personen am selben Gerät laden, aber die Energiemengen werden separat aufgezeichnet. 
Bei Fragen zum Wattpilot können Sie sich jederzeit an Ihren Installateur wenden. Auch auf unserer Homepage sowie auf dem Fronius YouTube Kanal finden Sie viele zusätzliche Informationen zum Wattpilot.
Im Lieferumfang des Wattpilot ist folgendes enthalten: Montagehalterung, inkl. Schrauben und Dübel , Wattpilot, Feinsicherung, Diebstahl‑Sicherung, Reset-Karte, ID-Chip und Kurzanleitung. Optional können noch ein Typ 2 Kabel (5m), ID-Chips (10 Stück), eine zusätzliche Montagehalterung sowie diverse Adapter‑Sets erworben werden.
Die Produktion des Wattpilot findet in Österreich statt. 
Der Wattpilot 2.0 wurde aufgrund einer normativen Änderung (IEC 61851-1:2019 und IEC 62752:2016) entwickelt. Diese Norm betrifft nur den Hersteller. Die Vorgängerversion des Wattpilot 2.0 darf weiterhin verkauft und genutzt werden. 
Der Wattpilot 2.0 wird mit einem neu gestalteten Gehäuse produziert. Dadurch ist ein höherer IP-Schutz sichergestellt (IP 65 anstelle von IP 54). Das Schutzkontakt-Adapterkabel wird in kürzerer Länge ausgeführt. Auch die WLAN-Reichweite wurde verbessert. Im Sinne unserer Nachhaltigkeitsstrategie werden mehr Bauteile aus Europa eingesetzt, um lange Transportwege zu vermeiden. Weiters gibt es beim Wattpilot 2.0 zwei neue Versionen: den Wattpilot Home 22 J 2.0 sowie den Wattpilot Go J 22 2.0 AUS (für Australien). Alle bekannten Software-Features wie PV-Überschussladung etc. sind sowohl beim Wattpilot (1.0) also auch beim Wattpilot 2.0 nach wie vor verfügbar.

Installation und Inbetriebnahme

Die Inbetriebnahme des Wattpilot erfolgt mit der Solar.wattpilot App. Für diverse Einstellungen und den Zugriff aus der Ferne muss der Wattpilot mit dem Internet verbunden sein. 

Deutsch, Englisch, Spanisch, Französisch, Italienisch, Niederländisch, Schwedisch, Finnisch und Ungarisch

Alle Informationen zu den geladenen Strommengen werden in der Solar.wattpilot App dargestellt.

Features

Die Lademodi können sowohl über die App als auch über eine Taste am Gerät geändert werden.
Nein , das ist nicht möglich. Es kann jedoch eine bestimmte Energiemenge in kWh oder km festgelegt werden, die bis zu einem definierten Zeitpunkt in das E-Auto geladen wird.
Nein, das ist mit dem Fronius Wattpilot nicht möglich. 
Natürlich nicht! Der Wattpilot kann sowohl mit als auch ohne PV-Anlage optimal betrieben werden. Besonders günstig laden Sie, wenn Sie Ihren selbst produzierten Strom vom Dach nutzen. 
Die LEDs können unter anderem den aktuellen Ladestrom, die Art der Ladung (1- oder 3-phasig) oder die Installation eines Updates anzeigen.
Den Wechsel zu einem variablen Stromtarif können Sie ganz einfach selbst durchführen. Detaillierte Informationen zum Wechsel finden Sie auf der Homepage des jeweiligen Energieanbieters.
Der variable Stromtarif kann unter „Einstellungen“ – „Kostenoptimierung“ aktiviert werden. Je nach länderabhängiger Verfügbarkeit können entweder konkrete Tarife oder Gebotszonen hinterlegt werden. Eine Gebotszone ist ein definiertes geografisches Gebiet im Energiemarkt, in dem Strom zum aktuellen Marktpreis gehandelt wird. Wird eine Gebotszone in Kombination mit dem Wattpilot genutzt, so müssen die zusätzlichen Aufschläge des konkret genutzten Stromtarifs manuell aufgerechnet werden.

Aktuell gibt es noch keinen Standard für intelligentes Laden. Daher kann es bei bestimmten Automodellen zu Einschränkungen beim kostenoptimierten Laden kommen. Fronius versucht, das optimale Ladeverhalten für jedes Fahrzeug zu konfigurieren.

Folgende Automodelle sind betroffen:

  • Renault Zoe
  • Twingo
  • Kia e-Soul
  • Mitsubishi i-MiEV
  • Citroen C-Zero
  • Peugeot iOn
  • VW ID.3 / ID.4 (Das Ladeverhalten führt dazu, dass die Ladung nicht unterbrochen werden darf)

Die Auswahl des Automodells finden Sie in der Solar.wattpilot App in den Einstellungen - Kostenoptimierung - Auto.

 

 

Alle Einstellungen können auch lokal direkt durch die Verbindung mit dem Hotspot des Wattpilot getätigt werden. Dieser ist permanent geöffnet und über ein Passwort gesichert. Folgende Funktionen sind ohne Netzwerkverbindung nicht möglich:

• Remote App Zugriff über das Internet

• Kopplung mit der PV-Anlage (PV-optimiertes Laden)

• Nutzung der flexiblen Stromtarife

• Software-Aktualisierung (Updates)

Der Wattpilot kann mit der RFID Reset Card, die dem Lieferumfang beiliegt, auf Werkseinstellungen zurückgesetzt werden.
Der variable Stromtarif kann unter „Einstellungen“ – „Kostenoptimierung“ aktiviert werden. Je nach länderabhängiger Verfügbarkeit können entweder konkrete Tarife oder Gebotszonen hinterlegt werden. Eine Gebotszone ist ein definiertes geografisches Gebiet im Energiemarkt, in dem Strom zum aktuellen Marktpreis gehandelt wird. Wird eine Gebotszone in Kombination mit dem Wattpilot genutzt, so müssen die zusätzlichen Aufschläge des konkret genutzten Stromtarifs manuell aufgerechnet werden.
Ja, diese Einstellung kann in der Solar.wattpilot App unter „Einstellungen“ – „Load Balancing“ – „Dynamic Load Balancing“ aktiviert werden. Diese Einstellung ist nötig, wenn die maximale Strombelastbarkeit der Zuleitung zu den Wattpilot Ladeboxen geringer als die Absicherung am Hausanschlusspunkt ist. Somit wird die Auslösung des Leitungsschutzschalters der Zuleitung vermieden.   
Mit dem Ladetimer kann das Laden zu bestimmten Zeiten gesperrt oder erlaubt werden. Damit können beispielsweise günstigere Stromtarife über Nacht genutzt werden. Der Ladetimer kann in der Solar.wattpilot App unter „Einstellungen“ – „Ladetimer“ aktiviert werden. Mit der Zusatzeinstellung „Laden erlauben/sperren + PV Überschuss“ wird in dem definierten Zeitraum die Ladung (Netz & PV-Überschuss) erlaubt/gesperrt. In den blockierten Zeiten wird jedoch trotzdem PV-Überschuss geladen.

Solar.wattpilot App

Solar.web

Ja, es können mehrere Wattpilot Ladeboxen zu einem PV System in Solar.web hinzugefügt werden.
Ihren Wattpilot können Sie in Ihrer PV Anlage in Solar.web im Reiter „Einstellungen“ – „Komponenten“ hinzufügen.

Wenn Sie noch keine PV Anlage in Solar.web angelegt haben, registrieren Sie sich unter www.solarweb.com und fügen Sie beim Erstellen der PV Anlage Ihren Wattpilot und den gekoppelten Wechselrichter hinzu. Beim Hinzufügen des Wattpilot zu Solar.web empfehlen wir, dass der Wattpilot aktuell über eine Internetverbindung verfügt und mit dem Wechselrichter gekoppelt ist. Grundsätzlich ist es auch möglich, einen Offline-Wattpilot zu Solar.web hinzuzufügen, Wattpilot Daten werden allerdings erst angezeigt, wenn der Wattpilot online und gekoppelt ist.

Damit Wattpilot Daten in Solar.web angezeigt werden, stellen Sie folgendes sicher:

  • Der Wattpilot (als auch Ihr Wechselrichter) müssen Ihrem PV System in Solar.web im Reiter "Einstellungen" - "Komponenten" hinzugefügt werden. Sollte dieser Reiter für Sie nicht sichtbar sein, bitten Sie Ihren Installateur Ihnen "Besitzer" oder "Anlagenwart" Rechte für Ihr PV System zuzuweisen.
  • Sowohl der Wattpilot als auch der gekoppelte Wechselrichter müssen mit dem Internet verbunden sein.
  • Der Wattpilot muss über die Firmware Version 36.0 oder höher verfügen. Sie können Ihren Wattpilot in der Solar.wattpilot App im Reiter "Internet" updaten.
  • Der Wattpilot muss mit dem WLAN verbunden und mit Ihrem Wechselrichter gekoppelt sein. Gehen Sie dazu in der Solar.wattpilot App zum Reiter "Einstellungen"  "Kostenoptimierung" und koppeln Sie den Wattpilot dort mit dem Wechselrichter.
  • Handelt es sich bei dem gekoppelten Wechselrichter um einen GEN24 oder Tauro, muss dieser über die Firmware Version 1.12 oder höher verfügen. Sie können Ihren Wechselrichter in Solar.web im Reiter "Einstellungen" - "Komponenten" updaten.
Der Wattpilot muss in der Solar.wattpilot App im Reiter "Einstellungen" - "Kostenoptimierung" mit dem neuen Wechselrichter gekoppelt werden. Der Wechselrichter muss in Solar.web im Reiter "Einstellungen" - "Komponenten" ausgetauscht werden. Danach werden alle Wattpilot Daten erneut in Solar.web angezeigt.

Für Zeiträume in denen der Wattpilot keine Internetverbindung hat (beispielsweise bei schwachem WLAN), werden in Solar.web keine Live- und Historiendaten angezeigt. Die Daten werden nicht wiederhergestellt, wenn sich der Wattpilot erneut mit dem Internet verbindet.

Weiters werden nur dann Wattpilot Daten angezeigt, wenn der Wattpilot mit einem Wechselrichter gekoppelt ist, der sich im gleichen PV System in Solar.web befindet. Beispielsweise werden für Zeiträume in denen der Wattpilot Go unterwegs verwendet wird, keine Daten in Solar.web angezeigt.